Monte Castello 2.782m - Heiligkreuzkofel 2.907m - Schildkröte 2.459m

28. bis 31.03.2014
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Skitour zur Schildkröte (Col Toronn) und Abfahrt zur Pederühütte
Beschreibung Wie beim Heiligkreuzkofel zunächst von der Fanes- zur Lavarellahütte und dann nach Norden Richtung Neuner aufsteigen. Auf einer Anhöhe nach links (Westen) abzweigen, bis die sichtbare Schildkröte (Felserhebung zwischen Zehner und Neuner) von Westen her bestiegen wird. Abfahrt wie Aufstieg. Anschließend fahren wir von der Faneshütte wieder zurück in Tal (Pederühütte).
Addierte Gehzeit: Faneshütte=>Schildkröte 1:35h=>Abfahrt Lavarellahütte 1:50h=>Faneshütte 2:00h=>Abfahrt Pederühütte 2:30h
Strecke 12,3km
Höhenmeter: Auf: 442m     Ab: 953m
GPS-Track Mit rechter Maus "Ziel speichern unter..." hier anklicken
Ausschnitt aus der Karte openmtbmap_alps Stand: 05.07.13

 




 

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Blick von der Faneshütte zur Lavarellahütte und dem Aufstiegsweg nach rechts

Aufstieg von der Lavarellahütte nach Norden bis zu einer Anhöhe ...

... dann nach links (Westen) abbiegen.
Mit etwas Fantasie kann man vor dem Neuner eine felsige "Schildkröte" erkennen :-)

Wir laufen aber zunächst auf Heiligkreuzkofel und Zehner zu

Wir besteigen nun die Schildkröte von der Westseite ...
... und gehen auf einem tragfähigen Harschdeckel (Kenner wissen, was das bedeutet:-))
Links die in der Sonne gleißende Pareispitze, rechts die Tofana die Mezzo.

Wir besteigen die Schildkröte quasi von hinten

Die Skier bleiben unten, die letzten Meter sind sehr eisig ...
... da wäre heute ein Pickel von Vorteil gewesen ...
Schildkröte 2.459m
Im Hintergrund Heiligkreuzkofel und Zehner
Unter uns ziehen 8 Gemsen des Weges :-)
Mit Blick auf Piz Stiga und Lavarella beginnt eine Abfahrt auf Traumfirn ...
... die Schwünge sind ganz leicht im Firn erkennbar, im Hintergrund der Neuner.
Weiter gehts im Firn, mittig im Wald ...

... die Faneshütte unter der Pareispitze.
Ab hier wieder bei zweistelligen Plusgraden im schweren Sulz zu den Gebäuden der Lavarellahütte ...

... mit einer Kapelle.

Eingeschneite Hütte vor Antonius- und Eisengabelspitze

Im Rückblick erkennt man links unterhalb der Neunerplatte ganz eindeutig, warum die Schildkröte Schildkröte heißt :-)

Nach einer leckeren Mittagsstärkung fahren wir mit Blick auf die Eisengabelspitze wieder ins Tal ab

Dabei gibt es immer wieder Schiebepassagen - der Schnee ist total weich und bremst gewaltig (trotz Schneekatzen-"Präparierung")

Nach 30 Minuten erreichen wir bei gut 15 Grad plus wieder die Pederühütte 1.550m

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