Alpenüberquerung mit dem MTB auf dem Radfernweg München-Venezia

18.07. bis 27.07.2016
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Tag 5 von Toblach über Cortina nach Pieve di Cadore
Beschreibung Über den Toblacher See fahren wir am Drei-Zinnen-Blick vorbei und genießen bei der Schotter-Auffahrt zum Passo Cimabanche (1.530m) den vor uns thronenden Monte Cristallo. Weiter auf Schotter fahren wir durch (teils unbeleuchtete Tunnels) hinunter ins von Bergen umgebene Cortina d'Ampezzo. Anschließend gehts im Cadore-Tal überwiegend bergab nach Pieve di Cadore
Addierte Fahrzeit: Toblach=>Drei-Zinnen-Blick (11km) 0:50h=>Passo Cimabanche (18km) 1:20h=>Cortina d'Ampezzo (31km) 2:00h=>Pieve di Cadore 4:00h
Strecke 64,5 km
Höhenmeter: Auf: 426m     Ab: 778m
GPS-Track Mit rechter Maus "Ziel speichern unter..." hier anklicken
Ausschnitt aus der Karte OpenFietsMap Alps Stand: 30.07.16

 




 

Muenchen-Venezia-Fahrrad-Tag-05-Toblach-Pieve-di-Cadore
Wir folgen in Toblach ("das" Langlauf-Dorado) dem Radweg...
... zum Nordic-Center ...
... und passieren auf der Loipe nach Cortina d'Ampezzo den Toblacher See.
Wir bestaunen im Naturpark ...
... wenn auch aus ungewohnter Perspektive, die Drei Zinnen (2.999m).
Noch beeindruckender als die Drei Zinnen zeigt sich der Monte Cristallo 3.221m, ...


... insbesondere am Dürrensee.


Auf unserem Weg nach Cortina ...
... durch ein trockenes Bachbett ...
... erklimmen wir den höchsten Punkt unserer Alpenüberquerung, den Passo Cimabanche 1.530m.
Weiter auf Schotterpisten fahren wir, ohne Bremsen zu müssen, stetig bergab
(wobei man sich im Ernstfall nicht auf dieses Krankenhaus verlassen sollte) ...


... hinunter nach Cortina d'Ampezzo und blicken auf Monte Pomagagnon (2.450m) und Monte Cristallo (3.221m) zurück.


Cortina d'Ampezzo, die Königin der Dolomiten, liegt mit ihren 6.000 Einwohnern auf 1.200m Meereshöhe
und war als renommiertes Bergsport- und insbesondere Wintersportzentrum
Ausrichter der Olympischen Winterspiele von 1956.


Das Dreigestirn der Tofane (3.244m) mit gleichnamiger berühmter Skirennstrecke beherrscht das Panorama in der Innenstadt.


Wir verlassen Cortina in Richtung Valle di Cadore und blicken auf das Bergsteigerdorf zurück


Kurz außerhalb von Cortina bestaunen wir bei leichtem Nieselregen die olympische Skisprung-Anlage "Italia", welche seit 1990 leider eine Ruine ist.


Im Valle di Cadore passieren wir San Viti mit dem mächtigen Monte Antelao (3.264m) ...


... einige malerische Ortschaften ...


... und erreichen bei Blitz und Donner nach einem 100HM-Schluss-Spurt bergauf gerade noch trocken unsere Unterkunft in Pieve di Cadore,
ehe ein sehr heftiges Gewitter über dem kleinen Bergort niedergeht :-)


Nach dem Gewitter unternehmen wir einen Spaziergang Richtung Lago di Centro Cadore und besichtigen ...


... die Tizian Statue (der Maler Tizian wurde hier 1488 geboren) ...


... sowie im Abendlicht die Kirche Santa Maria.

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