Mit dem Rucksack unterwegs in Peru, Bolivien und Chile

12.04. bis 16.05.2008
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PBC-0739-Inka-Stätte
Der Wetter- oder auch Inka-Gott hat Einsehen mit uns und zeigt uns die mystische Inkastadt Machupicchu (2.500m).
Das UNESCO Weltkulturerbe Machupicchu wurde 2007 zu einem der "neuen sieben Weltwundern" gewählt.
Nach gängiger Theorie soll der Bau von Machupicchu Mitte des 15. Jahrhunderts begonnen worden sein.
Nach Eroberung durch die Spanier konnte die Anlage nicht mehr fertig gestellt werden, wurde verlassen und geriet
bei den Indios in Vergessenheit. Offizieller Zeitpunkt der Wiederentdeckung war am 24.07.1911 durch die Bingham-Expedition.
Die Stadt umfasste auf einer Fläche von ca. 1000x500m in 14 Sektoren 216 steinere Gebäude und Tempel,
die durch ein Treppensystem verbunden waren, wovon 3.000 Stufen heute noch vorhanden sind. Die Oberstadt Hanan beherbergt
das Palast- und Tempelviertel. In der gegenüberliegenden Unterstadt Hurin befinden sich das Gefängnis-, Speicher- und
Wohnviertel. Die Stadtanlage ist rundum von Terrassenanlagen ("Hängende Gärten") mit Bewässerungsanlagen umgeben.
Der ursprüngliche Namen der Stadt ist nicht bekannt, man gab ihr den Namen eines gegenüberliegenden Berges: Machu Picchu (Alter Berg).
In 50 Gräbern wurden mehr als 100 Skelette (75% weiblich) entdeckt.
Machu Picchu muss eine bedeutende heilige Stadt gewesen sein - die genaue Bedeutung von Machu Picchu wird ein Rätsel bleiben.

Ein virtueller Stadtrundgang ist möglich unter Machupicchu