USA - Abenteuerreise vom Pazifik durch die berühmten Nationalparks des Wilden Westens bis in die Rocky Mountains

29.05. bis 30.06.2014
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Im Arches NP gibt es weltweit die meisten natürlichen Steinbögen (Arches), welche in Jahrtausenden durch Wind und Erosion entstehen und auch wieder vergehen.
Vom Parkeingang nördlich von Moab bis zum Devils Garden Campground sind gut 45 Minuten mit dem Auto zu fahren.
Dort gibt es 52 Stellplätze, die binnen weniger Stunden ausgebucht sind. Ein zweimaliges Übernachten im Park lohnt auf alle Fälle.
Im 300qkm großen Park auf einer Meereshöhe von ca. 1.500m stehen über 2.000 Arches mit einer Größe ab einem Meter.
Wir wollen Euch aber nur die größten, bekanntesten und schönsten Arches zeigen :-)



USA-016-Arches-National-Park
In der Nähe des Campingplatzes beginnt am Devils Garden Trailhead der gut 10km lange Devils Garden Trail.
Er lässt sich mit dem Primitive Trail zu einer schönen Rundwanderung ergänzen.
Bei einem Zeitbedarf von mindestens 4 plus x Stunden kommt man in einer traumhaften Landschaft an vielen Steinbögen vorbei.


Der Landscape Arch ist mit einer Spannweite von 92 Metern der größte Steinbogen im Arches National Park

Der Trail ist teilweise anspruchsvoll und führt oft nur durch Steinmanderl markiert durch die felsenreiche Landschaft

Partition Arch
Navajo Arch
Beim Black Arch Overlook sind man bildmittig die Entstehung eines Bogens

Im Park sieht man immer wieder die La Sal Mountains mit dem 3.877m hohen Mount Peale

Der Double-O-Arch mit seinen zwei übereinander liegenden Bögen
Wir steigen noch zur Gesteinsformation Dark Angel auf
Zurück vom Dark Angel nehmen wir nicht den Devils Garden Trail,
sondern wandern auf dem schwierigen Primitive Trail (Trittsicherheit und Orientierungsvermögen).
Private Arch
Pine Tree Arch
Mit dem Tunnel Arch endet unsere Rundwanderung im Bereich des
Devils Garden und Primitive Trail
Am nächsten Morgen starten wir direkt vom Campingplatz eine zweistündige Rundwanderung zum ...
... Tapestry Arch ...
... Broken Arch ...
... und Sand Dune Arch.
Auf der Rückseite des Devils Garden Campground steht die riesige Felsformation des Skyline Arch

Neben Bögen gibt es im Arches National Park auch beeindruckende Felsformationen

The Three Gossips (drei Ratschkathl'n)
Couthouse Tower
Balanced Rock

Nun wollen wir uns der größten Attraktion im Park widmen. Hierzu parken wir an der Wolfe Ranch
steigen eine knappe Stunde hoch und sehen den sehnsüchtig erwarteten:




Delicate Arch
Der knapp 20m hohe alleinstehende Bogen ist das Wahrzeichen Utahs und auch auf dem Kfz-Kennzeichen abgebildet.


Delicate Arch - dahinter das La Sal Gebirge
Wir stehen dreieinhalb Stunden bei Orkanböen hier oben und ergattern nach Hunderten von Schattenfotos doch ein paar Sonnenstrahlen :-)

Und weils so schön ist mit uns (zum Größenvergleich) von einer anderen Perspektive

Mit dem erhofften warmen Abendlicht beim Sonnenuntergangs wird es an zwei Abenden nichts




So sieht es bei idealen Bedingungen aus (Foto: www.leobex.de) :-)

Mit Blick auf den bereits von der anderen Seite gezeigten Skyline Arch ...
... packen wir unsere sieben Sachen und schauen uns noch einen halben Tag im Arches Park um.
Wir steuern den Delicate Arch View Point an und steigen etwas die Felsen hoch.
Je höher man aufsteigt, um so besser kann man im Fernglas den Delicate Arch von unten sehen und auch mit Zoom fotografisch festhalten :-)
Zuletzt besichtigen wir auf einer kleinen Rundwanderung die Windows Section mit dem North Window Arch ...
... und South Window Arch.
Und weil es so schön ist noch beide zusammen :-)


Der Turret Arch im Gegenlicht, dahinter South Window Arch

Den krönenden Abschluss bildet der Double Arch ...

... ein mit zwei rechtwinklig zueinander stehenden Bögen wahrlich prächtiges Kunstwerk,
welches auch in den Anfangsszenen des Films "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" zu bewundern war.

Zuletzt bedienen wir uns vom Garden Eden Viewpoint unseres 50fach-Zoomes und halten zum letzten Mal
den Delicate Arch mit seiner ganzen Szenerie drum rum im Bild fest :-)
Anschließend verlassen wir den Arches National Park und setzen unsere Reise nach Norden Richtung Salt Lake City fort.

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