Mit dem Rucksack unterwegs in Peru, Bolivien und Chile

12.04. bis 16.05.2008
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PBC-0534-Plaza
Plaza de Armas in Cusco mit La Catedral und La Compania.
Cusco (3.430m) war einst Hauptstadt des riesigen Inka-Reichs (Qosco=Zentrum). Den Grundriss der Stadt verglichen die Inkas mit einem Puma.
Gegründet wurde es um das Jahr 1200 durch den ersten Inka Capac.
Der einstige "Nabel der Welt" (wie Rom bei den Römern) verlor mit der Eroberung durch die Spanier (Pizarro) seine Bedeutung.
Eine Rückeroberung seitens der Inkas scheiterte, führte aber zu einer großen Zerstörung der Stadt.
Die Spanier bauten Cusco nach ihren Vorstellungen auf den Grundmauern der Ruinen und Tempel neu auf,
ein Erdbeben zerstörte aber viele Kolinialbauten, einzig die alten Inka-Mauern blieben stehen.
La Catedral wurde zwischen 1559 und 1654 auf den Grundmauern eines Inka-Palastes errichtet und beherbergt mit Maria Angola
die berühmteste Glocke Perus sowie viele wertvolle Gemälde aus der Cusquener Schule.
Die Iglesia La Compania (rechts) wurde in Konkurrenz zur Kathedrale bis 1668 fertig gestellt und beinhaltet einen
reich vergoldeten Hauptaltar mit vielen goldenen Altaraufsätzen.