... brauchen die Kamele eine Aufstiegshilfe in Form von Trittstufen :-)
Ab jetzt relaxen wir noch knapp zwei Stunden im Wiegeschritt zu unserem Lager In Tehak
Gleich nach dem Mittagsessen machen wir uns -ausnahmsweise ohne Teezeremonie- gleich auf zu einer Dünenbesteigung.
Wir starten auf einer Höhe von 860m zur Düne Edahi (1.095m), was ja nicht unbedingt als alpinistische Herausforderung zu betrachten ist.
Durch das Auf (und oftmals nicht erwarte Ab) kommen doch 330 HM zusammen, für welche wir inclusive halbstündigem Anmarsch dann zwei Stunden benötigen.
Wir gingen 90 Minuten unentwegt auf scharfen Graten mit einer starken Assoziation zum Schnee:
Das Spuren im Sand fühlt sich sogar noch anstrengender als im Schnee an und man tritt gelegentlich sogar "Lawinen" los ... dazu mehr aber jetzt in Bildern :-)
Mittig vor uns liegt also die Düne Edahi, wir überlegen uns schon jetzt den interessantesten Aufstiegsweg...
Zum "Warmlaufen" ...
... überschreiten wir erst einmal flachere Dünen, ehe wir die ersten "Sandbretter" lostreten.
Anschließend bleiben wir immer auf Kurs und besteigen einen wunderschönen Grat ...
... und treffen auf dieses einsame, verdorrte Gewächs
Beate betrachtet von oben ihr wunderbares Spurenbild ...
... und legt dabei eine kleine (Verschnauf-)Pause ein :-)
Wir bleiben immer auf den messerscharfen und unberührten Graten, unser Gipfel ist im Bild ganz links.
Immer wieder kommen hinter Zwischendünen völlig unerwartet Abstiege
Nun haben wir die letzten Kurven vor uns...
... und befinden uns am letzten Grat zum Gipfel
... geschafft ...
Düne Edahi 1.095m
Hier oben genießen wir ...
... die atemberaubende Aussicht:
Wir steigen wieder ab - mittig hinten am Felsen steht unser Zelt
Blick zu benachbarten Dünen
Beim Abstieg brauchen wir deutlich weniger Zeit und machen die ein oder andere Sandabfahrt "straight" :-)
Die untergehende Sonne taucht "unsere" Düne in sanftes Violett