Nach einer kalten Nacht erwärmt uns die Morgensonne sehr schnell :-)
Das allmorgendliche Spiel mit den langen Schatten :-)
Nach dem Abbau des Zeltes, einer "Katzenwäsche" mittels Feuchttüchern
(das mitgeführte Trinkwasser ist kostbar - Duschen gibt es natürlich keine - Toiletten sind "überall")
und dem Genuss eines ausgiebigen "europäischen" Frühstücks ...
... folgen wir zu Fuß einer Kamelspur ...
... und blicken zu "unserer Düne" zurück.
Sanddünen im Gegenlicht
Weiter geht es mit dem Jeep durch wildromantische Landschaften
Unsere ersten "wilden" Kamele
Wir erreichen das Wadi Essendilene.
Wadi bezeichnet einen ausgetrockneten Flusslauf, der nur nach starken Regenfällen vorübergehend Wasser führt.
Eine aus Steinen gelegte "provisorische" Moschee zum Beten. Bildmittig erkennt man eine Ausbuchtung, der "Altar" Richtung Mekka.
Wir wandern in die enge Schlucht des Wadi Essendilene, welches bekannt ist ...
... für seine Oleander
Oleanderblüte
Am Ende der Schlucht erreichen wir vor einer Felswand diese kleine Oase
Calotropis Procera, ein Wolfsmilchgewächs, dessen giftiger Saft bei Kontakt zur Erblindung führen kann ...
... jedoch als Labersatz zur Ziegenkäseherstellung verwendet wird (hier die Blüte)
Wüsten-Taube
"Wildes" Kamel
Vor uns liegt eine zweitägige Jeepfahrt in unser Kamel-Trekking-Gebiet Tadrart nahe der lybischen Grenze
Unterschiedliche Kamel-Warn-Schilder
... Ja, es gibt sie wirklich auf der Straße ... :-)
Zunächst "genießen" wir eine frisch asphaltierte Straße, ehe es auf die Piste geht:
Gleich haben wir unser drittes Nachtlager erreicht ...
... bauen schnell unser Zelt auf ...
... und erklimmen wieder zum Sonnenuntergang eine nahe gelegene Sanddüne.
